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Reformationstag

 

 

Martin Luther wollte seine Kirche reformieren. Deshalb rief er am 31. Oktober 1517 mit seinen 95 Thesen zu einem Streitgespräch auf. Luther will  zurück zu den Urprüngen - allein das Wort Gottes zählt für ihn, allein der Glaube, allein Christus. Doch anstatt einer Erneuerung  entsteht die Evangelische Kirche.

Nebe Martin Luther waren Katharina von Bora, Philipp Melanchton und Johannes Bugenhagen wichtige Persönlichkeiten.

Am 31. Oktober lassen wir die Reformationszeit wieder lebendig werden, indem wir Szenen auf den Marktplatz und in der Stadt öffentlich aufführen.

 

Martin Luther, Gemälde von Lucas Cranach d.Ä

 

Katharina-v-Bora, Gemälde von Lucas Cranach d.Ä

  Johannes-Bugenhagen, Gemälde von Lucas Cranach d.Ä   Philipp-Melanchthon, Gemälde von Lucas Cranach d.Ä

 

 

 

 

 

         

 

Die Lutherrose

Die Lutherrose

Die Lutherrose mit Umschrift „VIVIT“ – Er lebt!

In einem Brief vom 8. Juli 1530 schrieb Luther, die Lutherrose sei „ein Merkzeichen meiner Theologie. Das erst sollt ein Kreuz sein, schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, daß der Glaube an den Gekreuzigten uns selig machet. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht … Solch Herz aber soll mitten in einer weißen Rosen stehen, anzuzeigen, daß der Glaube Freude, Trost und Friede gibt ... Solche Rose stehet im himmelfarben Felde, daß solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlische Freude zukünftig ... Und in solch Feld einen goldenen Ring, daß solch Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch köstlich über alle Freude und Güter, wie das Gold das höchste, köstlichste Erz ist.“

– WA, Luthers Briefwechsel, 5. Band, S. 444f (Nr. 1628)

 

Des Christen Herz auf Rossen geht,

wenn´s mitten unterm Kreuze steht.

 

Einen Rückblick findenSie hier: